Schon Band eins zeigte, wie Khaal seinen Weg vom Insassen eines Gefängnisplaneten auf die Kommandobrücke eines Planetenzerstörers gegangen ist. Skrupellos nutze er alle anderen aus und ging ohne einen zweiten Gedanken zu verlieren über Leichen. Unterwerfung oder Tod waren die Optionen seiner Opfer. Im abschließenden zweiten Band geht es genauso weiter. Dabei wird die Geschichte zu großen Teilen aus dem Off erzählt. Dazu Bilder von epischen Schlachten und zerberstenden Welten. Das wird von einer Rückblende auf Khaals Kindheit und seiner Suche nach Visionen beim Kopulieren mit den telepathisch begabten Frauen seines Brudervolks des Gefängnisplaneten. Perfekte Bilder in Erdfarben, die sogar die Weltraum braun in Erinnerung lassen, bereiten auf das Blau der Endsequenz vor. Erzählung und Bilder bilden eine Einheit. Im dunklen Ton wird so das Finale eingeleitet, das ebenso episch wie verstörend in einem Satz endet. Kein Happy End löst die Spannung auf, und das ist Absicht.

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