Guardians of the Galaxy
Raumschiffe, ein Heldenteam in dem unter anderem ein Baum, ein Waschbär und Ironman als bekanntem und beliebten Blickfang mitstreiten und im August ein Kino-Film – hat da Marvel den nächsten Blockbuster in der Pipeline? Der Comic sieht zumindest klasse aus. Das erste Drittel zeichnet Steve McNieven sehr ordentlich. Er bebildert, wie ein Außerirdischer das Herz einer irdischen Frau erobert. Das der Sohn aus dieser Verbindung mal ein galaktische Imperium erben soll ist ja klar. Aber als die Erde angegriffen wird, stellt sich der Prinz gegen seinen Vater und wird zum Spielball eines galaktischen Intrigenspiels. Mit der Nummer zwei kommt Sarah Pichelli ins Zeichner-Team und macht die guten Bilder noch besser. Es endet mit einer Kampfansage des Sohns an den Vater. Das ist in großartigen Bildern erzählt, was ein wenig über den dürftigen Inhalt hinwegtröstet. Das letzte Drittel des Bandes bilden abwechslungsreiche Kurzgeschichten. Netter Beginn, der nächste Band muss aber mehr Story bringen.