Wer hat nicht schon alles gegen die fiesen Außerirdischen der 80er gekämpft? Egals, die beiden Saubermänner Supie und Batsie haben das auch schon auf deutsch machen dürfen. Das war nicht immer lesbar und manchmal eher unfreiwillig komisch. Batman hatte es mehr mit den Jägern zu tun und Superman durfte den säureblutigen immer wieder den Weg in All zeigen. Passend zum zweiten Aliens vs Predator Film dürfen nun beide DC Flagschiffhelden gegen beide Kult-Außerirdische antreten. Damit der dunkle Detektiv nicht ganz so gegen den Sohn Kryptons abschwächelt, hat er ein schickes Leibchen an, das nicht nur ein wenig nach dem Punisher aussieht – und der kriegt ja bekanntlich alles klein.

So ganz ernst nehmen darf man diesen Comic also nicht, aber wenn er denn wenigsten Spaß machen würde? Das macht er! Das beginnt mit den sehr realistisch/plastischen Bildern des Argentiniers Ariel Olivetti. Das sieht immer ein wenig nach John Bolton auf Angus McKie Tripp aus. Schön bunt ist es auch, grafisch also gutes Popcorn-Kino.

Bei der Story muss man dem Comic etwas Zeit lassen. Warum die in seit tausenden Jahren unter der Erde lebenden Predators gerade Supermans Freundin nicht erlegen? Das werden nur studierte Xenopsychologen erklären können. Gut wird es, als Superman seine Festung der Einsamkeit einfliegt und die Predators dort ein wenig über die Stränge schlagen. Das Konzept des Festung als ein Taschenuniversum ist nicht neu, aber immer noch gut.

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