Dralle Tittenmädels, bösartige Aliens und eingalaktisches Abenteuer. Warum ist bei Bella Star der Umschlag nicht gelb? Dann würde diese Geschichte nahtlos in die alten Volksverlag-Hefte passen. Okay, es fehlt der links-politische anspruch, aber auf den kann man zur Not ja auch mal verzichten.

Bella Star ist die Sternenhure, leicht bekleidet kümmert sich sich um die Gerechtigkeit im Universum, oder eben nur um das Überleben der eigenen Poberweite. An ihrer Seite ihre Schwester. Die hat sogar noch weniger störendes Gewicht an sich. Zusammen stehen sie in der Arena des Todes. Ihr Gegener ist ein gar grausiges Monster. Das andere Monster ist ihr Freund – Klischees sind doch einfach was herrrliches. Das wahre Monster ist der beschnabelte Despot der natürlich nur noch wenige Seiten zu leben hat.

Bella Star ist Underground pur. Da treffen sich Manga, Gil Cane und Richard Corben um eine unterhaltende Viertelstunde zu präsentieren. Wer will, kann alle geklauten Versatzstücke aufzählen, wir lesen einfach nur eine pubertäre Abenteuergeschichte. Und die macht auch noch Spaß – wenn man sie nur lässt.

Das einzig wirklich negative ist – wer jetzt erst die Comics aus dem Hause Weissblech kennenlernt hat schon zwei Teile dieser Story verpasst. Wir warten mit Spannung auf den Sammelband, oder vielleicht sogar einen Bella Star Schuber mit Bella Star Comics aus der XXX Comics Reihe? Oder vielleicht das Weissblech Compendium?

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