1984 beglückte das Magazin "Stripspiegel" seine Leser mit dem Comic "Thorgal". Der von Rosinski gezeichnete Comic spielte im Wikinger-Milieu und zeichnete sich durch die bisweilen schmuddeligen, mit viel zu vielen unnötigen kleinen Rundungen versehenen Zeichnungen und einer dazu fast kontrastierenden, klaren und frohen Farbgebung aus. Nun haben wir 1998 und der Delta Verlag verlegt mit "Das verloren Land - Dame Gerfaut" einen neuen Rosinski.

Diesmal spielt die Geschichte eher in mittelalterlichem Umfeld. Hier ein bißchen Magie, da ein paar Fabelwesen, dazu das zur gewählten Zeit passende Intrigenspiel. Rosinskis Zeichnungen sind eher noch ein bißchen schmuddeliger geworden und wirken durch die düsteren Farben von Graza noch liebloser. Zeichnungen und Farbe müssen zueinander passen. Wo bei Thorgal die klaren Farben einen interessanten Kontrast schufen, suppt in "Das verloren Land - Dame Gerfaut" alles zu. Unterstützt wird diese traurige Tatsache noch durch das grobe Papier, welches ein mögliches Farbenspiel unerbittlich einsaugen und unterbinden muß. Zu allem Unglück riecht das Album noch unangenehm.

Bleibt die Geschichte. "" ist der dritteBand in einem wohl episch angelegten Zyklus. So ist vielleicht zuerklären, warum insgesamt nicht viel passiert. Für den weiterenVerlauf werden zwar wichtige Spots gesetzt, allein gesehen ist

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