Entweder ist Norbert Hethke schon ziemlich alt oder er hat ein großes Faible für alte Comics. Schon seit Jahren ist er die Adresse für Nachdrucke alter Comics. Während der Nachdruck der ersten "Mickey Mouse" vor Jahren am Kiosk erhältlich war, muß man für den Nachdruck der alten "Fix und Foxi" schon in den Comic-Fachhandel gehen.

Auf dem heutigen Markt sind vor allem amerikanische oder franko/belgische Comics zu haben. Doch auch Deutschland hatte "seine" "Mickey Mouse": "Fix und Foxi". 1953 erschien das erste "Eulenspiegel" Heft, welches mit der Nummer 29 in "Fix und Foxi" umbenannt wurde. Ursprünglich wurden im "Eulenspiegel" Geschichten nach Märchenvorlagen veröffentlicht. So entstanden die Figuren der beiden Füchse Fix und Foxi aus einer Geschichte um Reinecke Fuchs.

Im vorliegenden Heft 39 haben die beiden ausgefuchsten Kindsköpfe schon lang ihren eigenen Charakter geformt. In "Fix und Foxi machen Geschichte" zeichnen sie sogar ihr eigenes Comic. Thema sind die Zahnschmerzen von Lupo. Die zweite längere Geschichte heißt "Hops und Stops im Wilden Westen".

Man merkt dem Heft das Alter des Originals an. In einer Zeit als an die hohen Auflösungen der Offset-Technik noch nicht zu denken war, waren die Rasterpunkte noch mit bloßem Auge zu erkennen. Da Raster ein ziemliches Problem darstellten - an gleichmäßige Flächen war überhaupt nicht zu denken - herrschen Volltöne wie Blau, Grün, Gelb und Rot vor. Auch ist nur die Hälfte der Seiten in Farbe, die andere ist schwarz/weiß.

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