Nach zwei mittelmäßigen Nummern dreht Godzilla gewaltig auf. Was zuerst nach einem seichten Comic für Zwischendurch aussah, hat sich zu einem eigenständigen und lesenswerten Heft entwickelt.

Außerirdische Jäger, die das Monster Korgahn (Bagorah)[herrliche Namen, oder?] jagen, müssen feststellen, daß ihre Beute von Godzilla verletzt wurde. Somit wird nun das japanische Reißverschlußmodell zur ersehnten Trophäe der Aliens. Doch Godzilla muß sich zuerst einmal mit dem amerikanischen "All-Terraintula" herumärgern. Mitte des zweiten Teils liegt Godzilla jedenfalls flach.

Obwohl es sich um eine trashige Storyline handelt, ist der Plot in sich durchaus stimmig. Ein Alien beschwehrt sich beispielsweise bei seinem Kollegen, als dieser direkt vor ihm eine Bazzoka abfeuern will. Ein anderes Alien hält sich die Ohren zu.

Die Kontroverse zwischen Armee und Wissenschaft, ein Thema von Monster B-Movies, wird nun auch passend grafisch dargestellt. So liegen harte Schatten auf dem kantigen Gesicht des Colonel und die Mädels sehen ziemlich naiv und nett aus. Auf diese Weise erhält das Heft einen ähnlichen Trash-Charme wie ihn die Filme schon haben.

Ein paar Gags lockern das ganze gut auf (Green Arrow Alien).

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