Alle vier Teile der "Tod und Carnage" in einem Monat, danke! Das gibt uns das Leservergnühen eines mehr oder minder abgeschlossenen Abenteuers des beliebten Wandkletterers (so abgeschlossen wie 10 Folgen GZSZ).

Carnage - der mit dem außerirdische Symbionten aus den Secret Wars (gibts gerade als Trade bei Marvel Deutschland) - verliert seinen schwarzen Gast.

 Der sucht sich als neues Ziel Ben Reily. "Tod und Carnage" erzählt wie Spidy wieder er selbst wird. Nebenbei erfährt Ben, daß seine neue Flamme Jess einen abgrundtiefen Hass gegen sein Alterego hegt. Wieder einmal steht die Spinne zwischen Ben (früher Peter) und seinem Glück. Zu allem Unglück will die Spinne, während sie von dem Symbionten fast beherrscht wird, Jess aufschlitzen, schlachten, auf jeden Fall blutig ins Jenseits befördern. Das steigert natürlich die Zuneigung zwischen Jess und der Spinne, mal sehen wie Ben da wieder rauskommt.

Den inneren Kampf zwischen dem Außerirdischen und Ben kann Romita am eindruckvollsten visualisieren. Die 22 Seiten von unserem John jr. sind ein wahres Fest für die Augen.

Der Rest ist eher okay als brilliant.

Die Übersetzung von Marvel Deutschland ist leider nur mittelmäßig, da können lobhudelnde Leserbriefe zum selben Thema nichts dran ändern.

Einen Gastauftritt haben die Rächer (Avengers), die ja im neuen Jahr nach der Onslaught Story ein Viertel der neuen Serien bei Marvel Deutschland werden sollen.
A porpos: Momentan werden in Amerika die ersten Jahre der Spinne vom Altmeister John Byrne neu erzählt.

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