New York wurde einst von Zombies überrannt, die Überlebenden haben sich in den Sportarenen der Stadt verbarrikadiert und leben dort unter dem Schutz und der Herrschaft von konkurrierenden Gangstern. Mittendrin unser Held, der mit seiner Mundharmonika den amerikanischen Zombiefänger von Hameln gibt. Hier fliegen untote Extremitäten, Helden durch Fenster und Bösewichter-Innereien an die Wand. Dieser Comic explodiert vor lauter guter Ideen, hat tolle Bilder mit passenden Farben – zum Schluss reduziert es sich dann doch auf rot. Der Band endet mit der vollen Ladung Extras wie Skizzen, Interview und Covergalerie. Beim Durchblättern begeistert die in grobe Striche gefasste Version einer schon angerosteten Post-Apokalypse. Und sogar die Gravur auf der Mundharmonika ist übersetzt – toll! Es klingt noch so viel und es bleibt leider eine klassische Kurzgeschichte ohne Anfang mit offenem Ende und zu wenig zwischen drin.

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