Bei Legion der Superhelden sind wir von der Parnass völlig subjektiv und eigentlich immer begeistert, wenn da mal was auf Deutsch rauskommt. Also gleich vorweg der Rat – den man bei allen Rezensionen beherzigen sollte: Selberlesen macht schlau und nicht alles, was ein Rezensent gut oder schlecht findet, ist das dann auch.

Zurück zur Legion: Die taucht diesmal auf den Seiten der Teen Titans auf. Schon in Nummer 4 kämpfte Superboy, die Legion und die Titans gegen die Fatal Five und das Schlussbild kündigte die Fatal Five Hundred an. Hundert Henker (ja, ja - Persuaders), Tharoks, Manos, Valdiuse und hundert Emerald Empresses hört sich gewaltig an, und so sieht es auch aus. Die Zeichner Reis und Prado sehen angenehm altmodisch aus. Gute alte Superhelden-Team-Artwork – das bleibt ewig modern. Und die vielen Bösewichter sehen unterschiedlich aus. Neben einigen bekannten Bekleidungsvarianten der fatalen Gegner gibt es viel neues Design zu bewundern – das macht einfach Spaß.

Klar können die Titans das Rätsel lösen, die Gegner bezwingen und einem Happy End entgegenblicken – oder? Nope, für die jungen Helden bricht nach der Rückkehr in die eigenen Zeitebene die Hölle auf Erden los. Die JLA sind plötzlich biestige und verbitterte alte Männer beziehungsweise Frauen; Batman zückt seine Pistole und verteilt etwas Hirn an die Wand - hier stimmt was nicht!Das muss was total schief gelaufen sein. Ist es auch, und die Fortsetzung gibt es in Band 6.

Dazu noch ein Spezial über WonderGirl von George Perez – wir warten mit Spannung auf die Infinite Crisis die ja bald beginnt und mehr von diesem Urgestein der Wusselbilder bringt.

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