Superman ist wieder lesbar! Okay, die erste Geschichte dieses Sammelband ist nicht wirklich gut, aber Schrei des Banshee ist sowohl zeichnerisch wie auch von der Story her super Superheldenunterhaltung.

Die magische Gestalt Silver Banshee hat sich einen neuen Körper ausgesucht. Und endlich geht’s wieder mit Genuss an die Seelen von armen aber nicht unbedingt unschuldigen Opfern. Dass es der Mann aus Stahl nicht so mit Magie hat, merkt man hier nicht so richtig, dafür ist der Schluss der Geschichte allerböst, denn Doomsday ist wieder da und er versucht es diesmal mit Gefühl.

Schade, dass der Gastzeichner dieser Nummer nicht bei der Serie geblieben ist, denn die nächsten Seiten leider nur ordentliches Artwork. Dafür aber Preus. Der Sergant der faschistoiden Sicherheitstruppe aus Superman Sonderband 1 ist einfach einer der interessantesten Figuren, die in der letzten Zeit ins Superman-Universum integriert wurden.

Die vierte Geschichte beginnt mit Lois und einer fremden Damenunterhose. Nett! Es endet mit einem unförmig Muskelberg der frappant an den Ultraverse Superhelden Prime erinnert – nicht die schlechteste Erinnerung.

Unausgewogen ist die wohl beste Beschreibung für diesen Band. Aber wenn sich Heftchen nicht mehr verkaufen, muss man Kompromisse eingehen, wenn man einen der bekanntesten Superhelden überhaupt immer noch bei uns veröffentlichen will.

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