Ein neuer Verlag auf dem Manga-Markt. Basilisk ist der Jungens-Titel im Sartprogramm des Heyne Verlags.

Okay, Junges-Manga heißen Shonen – das nur bevor die empörte Fachleserschaft hunderte Beschwerde-Mails verfasst. Aber Basilisk ist eigentlich auch eher ein Superhelden Comic. Und ein guter noch dazu.

Es geht um Ninjas in einem fantastischen alten Japan. Die Familien Koga und Iga sind nicht die besten Freunde, aber ein Pakt besiegelt einen eher ungewollten Frieden. Nur Gennosuke und Oboro, er ein Koga, sie eine Iga, lieben sich trotz aller Feindschaft. Klingt irgendwie bekannt – oder?

Nun kommt es wie es kommen muss: der Pakt ist nicht mehr gültig, die Familien stehen im Krieg. Den fechten die Ninjas aus – und jeder von denen hat seine besondere Fähigkeit. Zwei mal zehn Superhelden. Deutlich hässlicher als im amerikanischen Pendant, aber auch nicht ganz so ausgelutscht in puncto Superkraft und Superhelden-Name.

Ab jetzt läuft es im klassischen Schema, mal gewinnen die einen, mal die anderen. Und immer wieder lernt man neue Fähigkeiten der Super-Ninjas kennen. So langweilig wie das klingen mag, es macht Spaß.

Das kann auch an den super Bildern liegen. In die sind manchmal Landschaftsfotos eingebaut. Das erinnert den Superhelden-Fan angenehm an den guten alten Jack Kirby. Die Mädchen haben dralle Möpse und sind so richtig fies. Oboro ist natürlich die allerliebste Ausnahme, sie ist einfach nur wunderschön.

Basilisk ist X-Men mit Kulleraugen, das ist mal was Neues. Außerdem hat dieser Manga mit seinem Einschlag-Cover und der Silberprägung ein echt nobles Erscheinungsbild.

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