Kann sich noch jemand an die Hexengeschichten von Hanna-Barbera erinnern? Egal, die Schlange glänzt mit Retro-Hanna-Barbera Style und wahnwitzigem und wortlosem Humor. Die Heldin ist eine agile Diebin (Catwoman ickke hör dir trampeln) die gerade ein Museum ausräumt. Probleme bereitet ihr dabei ein Detektiv, eine Mumie und ein brutaler Kunstbanause. Sogar Titten gibt es zu sehen: Der Banause klebt die Schlange an Ketten fest, damit sie sich nicht aus den Fesseln herauswinden kann. So muss sie sich aus ihrer Kleidung herauswinden. Keine Angst, es besteht keinerlei Druuna-Gefahr. Hier bleibt es fröhlich. Außer ein paar Markenamen gibt es keinerlei Text. Die Handlung lebt von den tollen Bildern. Der running Gag ist die durstige Mumie, die zwar am Ende ein wässriges Grab, aber nichts zu trinken findet, auf jeden Fall nicht die gewünschte Cola.

So schnell, wie hier 72 Seiten vorbei gehen wünscht man sich einen Zahnarztbesuch. Und wenn man da auch so viel zu lachen kriegt bezahlt man gerne die zehn EURO Praxisgebühr. So viel kostet auch dieser Band, der jeden Cent wert ist.

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