Slaine II - Königin der Schlangen
Slaine ist der letzte der von uns besprochenen Titel aus dem
Startaufgebot des Fleetway-Labels im Egmont Verlag. In der selben Aufmachung
wie Judge Dredd, Red
Durham und Sinister Dexter und mit
dem selben englischen Grundton darf der keltische Hüne seinen Kampf in der
dritten Inkarnation wieder in Deutschland austragen.
Wegen der Geis - einem magischem Tabu - ist es Slaine nicht erlaubt, das Wasser des Bo zwischen Morgen und Abend zu trinken, noch darf er bei Sonnenuntergang den Vögeln von Loch Swilly, er darf an einem bestimmten Tag morgens nicht mehr im Bett liegen und außerdem ist es verboten, einen Hund zu essen. Zu viele Verbote für den Gewinner jedes Kampfes. Zunächst hält sich Slain zwar an die Gebote, auch wenn ihm das sichtlich schwer fällt. Als er dann aber jedes Gebot bricht, kann er zum Dank noch einen Fluch von seiner Mutter nehmen - böse sein lohnt sich eben doch!
Dann löst Slaine in bekannter Manier und mit Hilfe seiner mannsgroßen Streitaxt ein Eifersuchtsdrama. Feinfühlig wie er ist, kommt es besonders bei den anderen Figuren in dieser Geschichte zu leichteren Blessuren.
Währen sich die erste Geschichte zeichnerisch noch am Slaine von Bisley hält, dominieren in der zweiten Geschichte kantige Formen. Ziemlich hart - passend zur Geschichte - und mit kräftigen Farben etwas gewöhnungsbedürftig, aber nicht schlecht - bis auf den Kampf zwischen der Schlangengöttin und Slain, in dem der Kelte wie Jean Collins geliftet aussieht.
Slaine ist ein netter Comic-Spaß der gewaltigen Sorte und wer die anderen Serien des Fleetway-Labels mag, wird auch hier mit englischem Witz und viel Action bei zum Teil seltsamen Zeichnunge
Wegen der Geis - einem magischem Tabu - ist es Slaine nicht erlaubt, das Wasser des Bo zwischen Morgen und Abend zu trinken, noch darf er bei Sonnenuntergang den Vögeln von Loch Swilly, er darf an einem bestimmten Tag morgens nicht mehr im Bett liegen und außerdem ist es verboten, einen Hund zu essen. Zu viele Verbote für den Gewinner jedes Kampfes. Zunächst hält sich Slain zwar an die Gebote, auch wenn ihm das sichtlich schwer fällt. Als er dann aber jedes Gebot bricht, kann er zum Dank noch einen Fluch von seiner Mutter nehmen - böse sein lohnt sich eben doch!
Dann löst Slaine in bekannter Manier und mit Hilfe seiner mannsgroßen Streitaxt ein Eifersuchtsdrama. Feinfühlig wie er ist, kommt es besonders bei den anderen Figuren in dieser Geschichte zu leichteren Blessuren.
Währen sich die erste Geschichte zeichnerisch noch am Slaine von Bisley hält, dominieren in der zweiten Geschichte kantige Formen. Ziemlich hart - passend zur Geschichte - und mit kräftigen Farben etwas gewöhnungsbedürftig, aber nicht schlecht - bis auf den Kampf zwischen der Schlangengöttin und Slain, in dem der Kelte wie Jean Collins geliftet aussieht.
Slaine ist ein netter Comic-Spaß der gewaltigen Sorte und wer die anderen Serien des Fleetway-Labels mag, wird auch hier mit englischem Witz und viel Action bei zum Teil seltsamen Zeichnunge
Verlag
Egmont Fleetway, Stuttgart
Egmont Fleetway, Stuttgart
Seiten
48
48
Von
Pat Mills / Paul Staples / Siku
Pat Mills / Paul Staples / Siku
Preis
DM 9,95
DM 9,95
Veröffentlichung
03/2000
03/2000