Strapazin #59
Wer Spaß an Grafik und Geschichten auch mal zu nachdenken hat,
ist hier auf jeden Fall immer gut beraten. Und etwas Abwechslung hat noch
niemand geschadet. In Erlangen konnte ein Schweizer Macher der Strapazin bei den
Auflagen anderer Magazine nur in Ohnmacht fallen ""Wiehrr chaben mit 3.000
Exemplaaaren angefangehn und sind jäzzd so bei 3.000 Exemplaaaren"". Also ein
weiterer Grund Strapazin zu kaufen wäre auch, elitär sein zu wollen. Was spricht
dagegen? Strapazin sollte man zumindest mal gesehen haben.
Möglicherweise haben wir hier in der Parnass schon hie und da
auf die gehobene Güte des Magazin Strapazin
hingewiesen. Nur für die Neueinsteiger: Wer unter Comics nicht nur Mickey
Maus, Asterix und Superman versteht, sollte sich Strapazin nicht entgehen
lassen. Hier wird für einen kleinen Blauen in jeder Ausgabe ein Ausschnitt
aus der anderen Welt der Comics gezeigt.
Dabei tauchen immer wieder unbekannte wie auch bekante Namen auf. In der aktuellen Nummer ist aus letzter Kategorie David Mazzucchelli (der Mann mit den vielen Doppelbuchstaben) zu nennen. Aber auch deutsche Namen wie Ott und Reumann sind schon bekannter. Aber hier geht es nicht in erster Linie um Bekanntheit, es geht um das Medium Comic, und die verschiedenen Wege es zu nutzen.
Sie können unterhalten (Ott und seine Gruselstory "A Good Place To Hide") oder nachdenklich machen ("Holzfäller" von Reumann). Karoline Schreiber macht sich etwas lustig über das Genre, leider mit einem nachdenklichen Unterton der den Spaß nicht so recht aufkommen lasen will. Nadine Spengler macht eher Grafiken mit Text als Comics. Und das ist nur eine kleine Auswahl des gezeigten.
Die Nummer 59 des Magazins fungierte als Katalog der Ausstellung "Bubbles ‚n Boxes ‚n Beyond" ([Sprech]Blasen und Rahmen und Mehr) und ist nach Auskunft des Verlage in Amerika schon fast ausverkauft. Vielleicht ein Grund für den Sammler, sich mal ein Comic ohne Variant Cover oder First-Appearence zuzulegen.
Dabei tauchen immer wieder unbekannte wie auch bekante Namen auf. In der aktuellen Nummer ist aus letzter Kategorie David Mazzucchelli (der Mann mit den vielen Doppelbuchstaben) zu nennen. Aber auch deutsche Namen wie Ott und Reumann sind schon bekannter. Aber hier geht es nicht in erster Linie um Bekanntheit, es geht um das Medium Comic, und die verschiedenen Wege es zu nutzen.
Sie können unterhalten (Ott und seine Gruselstory "A Good Place To Hide") oder nachdenklich machen ("Holzfäller" von Reumann). Karoline Schreiber macht sich etwas lustig über das Genre, leider mit einem nachdenklichen Unterton der den Spaß nicht so recht aufkommen lasen will. Nadine Spengler macht eher Grafiken mit Text als Comics. Und das ist nur eine kleine Auswahl des gezeigten.
Die Nummer 59 des Magazins fungierte als Katalog der Ausstellung "Bubbles ‚n Boxes ‚n Beyond" ([Sprech]Blasen und Rahmen und Mehr) und ist nach Auskunft des Verlage in Amerika schon fast ausverkauft. Vielleicht ein Grund für den Sammler, sich mal ein Comic ohne Variant Cover oder First-Appearence zuzulegen.
Verlag
Meiler Verlag, München (BRD)
Meiler Verlag, München (BRD)
Seiten
98
98
Von
Verschiedene Autoren
Verschiedene Autoren
Preis
DM 10.-
DM 10.-
Veröffentlichung
09/2000
09/2000