Möglicherweise haben wir hier in der Parnass schon hie und da auf die gehobene Güte des Magazin Strapazin hingewiesen. Nur für die Neueinsteiger: Wer unter Comics nicht nur Mickey Maus, Asterix und Superman versteht, sollte sich Strapazin nicht entgehen lassen. Hier wird für einen kleinen Blauen in jeder Ausgabe ein Ausschnitt aus der anderen Welt der Comics gezeigt.

Dabei tauchen immer wieder unbekannte wie auch bekante Namen auf. In der aktuellen Nummer ist aus letzter Kategorie David Mazzucchelli (der Mann mit den vielen Doppelbuchstaben) zu nennen. Aber auch deutsche Namen wie Ott und Reumann sind schon bekannter. Aber hier geht es nicht in erster Linie um Bekanntheit, es geht um das Medium Comic, und die verschiedenen Wege es zu nutzen.

Sie können unterhalten (Ott und seine Gruselstory "A Good Place To Hide") oder nachdenklich machen ("Holzfäller" von Reumann). Karoline Schreiber macht sich etwas lustig über das Genre, leider mit einem nachdenklichen Unterton der den Spaß nicht so recht aufkommen lasen will. Nadine Spengler macht eher Grafiken mit Text als Comics. Und das ist nur eine kleine Auswahl des gezeigten.

Die Nummer 59 des Magazins fungierte als Katalog der Ausstellung "Bubbles ‚n Boxes ‚n Beyond" ([Sprech]Blasen und Rahmen und Mehr) und ist nach Auskunft des Verlage in Amerika schon fast ausverkauft. Vielleicht ein Grund für den Sammler, sich mal ein Comic ohne Variant Cover oder First-Appearence zuzulegen.

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