Da sind sie endlich wieder, die Minimenschen. Nach dem die Geschichten der Winzlinge aus Eslapion für den Ehapa Verlag nicht mehr lukrativ waren sah es schwarz für Renaud und Co ziemlich schlecht aus. Doch nun hat sich Eckart Schott dieser Serie angenommen.

Mit dem aktuellen Band 37 beginnt Salleck Publictions ihre Minimenschen-Veröffentlichung. Kostenersparniss durch mehrsprachige Produktion probte ja schon Marvel bei seinem Prachtband "Nick Fury", warum auch nicht.

Bingo ist kein Meilenstein aber es macht einfach Spaß, die Kleinen bei ihren lustigen Abenteuern zu begleiten. Diesmal machen Generäle das Leben in Eslapion gefährlich. Wenn es für einen der Uniformträger Wasser heißt, wackeln bei den Minimenschen die Wände. Dabei fällt auch der Meteroit mit der verkleinernden Wirkung von seinem Podest. Ein handlicher Splitter bricht ab und der bringt den Mini-Lausbub Bingo auf eine folgenschwere Idee. Er bringt den Splitter an einer Stange an und will nun alles mögliche verkleinern.

Er bemerkt, dass einiges in Eslapion von den Großen geklaut ist. So enttäuscht macht er sich auf den Weg ins Land der Großen und lässt eine Spur der Verkleinerung hinter sich zurück. Da muss Renaud natürlich sofort hinterher. Schließlich gilt es das Geheimnis von Eslapion zu schützen.

Es kommt wie es kommen muss, Bingo wird von einem Großen gefangengenommen. Aber am Ende kann Renaud alles wieder hinbiegen, das Happy End ist dem Leser sicher.

Seron erzählt die Geschichte gekonnt mit jeder Menge Slapstick und einer Prise Spannung. Ganz im Stil der übrigen Minimenschen Geschichten. Die Zeichnungen sind ebenfalls in gewohnter Qualität. Nur die Seiten 30 und 31 ragen heraus. Hier ist im Stil des Bilderbuch Klassikers "Alle Jahre wieder saust der Presslufthammer nieder" eine Ansicht vier mal wiederholt. Auf jedem Bild hat Bingo etwas neues verkleinert. Da heißt es beim Comicschauen aufpassen.

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