Zuerst begeistert dieser Band durch seine Grafik. Jedes Panel schreit Nierentisch und Heckflosse in pastelgebrochenen Farben, jede Seite ist eine Werbung für die nette Hausfrau in der automatischen Küche. Die futuristische Technik ist gigantisch im Stil von „Alarm im Weltall“ und zukünftige Erinnerungen sind den alten Buck Rogers Zeitungsstrips nachempfunden. Die Geschichte ist zuerst diffus: Ein SF-Autor erzählt mit seiner Tochter. Die Handlungsstränge beginnen ohne Erklärung und werden erst später zuordenbar. Am Ende des Bandes erlebte man die vereitelte Geschichte eines Genies, der den Autor und seine geistige Verbindung zu einem in ferner Zukunft lebenden Menschen ausnutzen wollte. Dann setzt das Nachwort des Bandes einen anderen Fokus und man liest die Geschichte noch ein Mal mit anderen Augen. Außergewöhnlich ruhig und einzigartig angenehm in seinen Bann ziehend und mit einem dezent lackiertem Umschlag auch auf den zweiten Blick überraschend.

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