Das mit Abstand schönste Heft von Marvel diesen Monat. Bei den Cross-Overs verlieren die einzelnen Hefte zwangsläufig ein wenig ihre Identität. Nun, drei Hefte nach "Der Zeit von Apokalypse", bekommen die X-Men wieder ein eigenes Gesicht.

Natürlich dreht sich auch diesmal wieder alles um Vertrauen und Verrat, einem der Hauptthemen in den X- Men. Zyklops ist bei den Acolyten, einer Schar Mutanten, denen Magneto auf seiner Raumstation Avalon Zuflucht gewährt. Die Acolyten sind erklärte Gegner der X-Men, die sie für Verräter halten. Und wieder eine Gruppe mehr, die die Mutanten um Professor Xavier falsch einschätzen. Die Acolyten selbst sind sich auch untereinander nicht ganz grün. Als dann auch noch ein Eindringling Avalon zerstört, steht es schlecht für Magneto und seine Schützlinge.

Trotz der Anfeindungen gegen die X-Men versuchen Phoenix und Cyclops, den in den Trümmern der Raumstation Gefangenen zu helfen. Die Zeit ist knapp, denn das Raumwrack stürzt auf die Erde zu, wo alle verglühen würden.

Neben der spannenden Story dürfen wir uns auch über die Rückkehr von Paul Smith freuen, der uns schon während der "Asgardian Wars" mit seinen klaren, an Russ Mannings Stil angelehnten Zeichnungen begeistert hat. Ob so vieler Freude schauen wir diesmal wohlwollend über den rausgekratzten Original Text hinweg.

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