Als vor sechs Jahren der erste Band dieser Reihe auf den deutschen Markt kam, waren die ersten Reaktionen verhalten. Vielleicht war die Zeit noch nicht reif für einen Zombie-Comic-Satiere. Mittlerweile ist der Band verlagsvergriffen und neben den ganzen anderen bierernsten Zombie-Schlachtereien ist dieser Band einfach eine willkommene Abwechslung. Und die Grundidee hat was: Wenn Zombies eh nicht sterben können und auch nichts zu essen brauchen, warum sollten die nicht den Mond besiedeln? Schließlich wird es nicht nur wegen der Mastodan-Herden wirklich eng auf der guten alten Erde. Und wenn ein alter Raptor aus Battlestar Galactica einen Transporter von Chris Voss begleitet, dann macht das einfach Spaß. Die Story orientiert sich auch sehr nah an diversen Genre-Klassikern. Aber man merkt, der Autor mag die ollen Kamellen, das ist mehr Hommage als Veralberung. Da macht auch der Zeichnerwechsel nicht aus, besonders weil sich der neue Zeichner Jorge Miguel gut an die Vorgabe von Guy Davis hält.

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