Band zwei der Comic-Adaption der Romanvorlage zeigt mehr als der Film und weniger als das Buch. Wer also zuerst Film, dann den Comic und dann das Buch rezipiert, wird immer mehr erfahren und die Geschichte unter verschiedenen Schwerpunkten erleben. Im Comic werden Enders Erfolge immer größer und die Aufgaben extra für ihn immer schwieriger gemacht. Er muss lernen, harte Entscheidungen durch zu setzten und sich an unerwartete Änderungen anzupassen. Das gelingt ihm und bald wird er in die Kommandantenschule befördert. Dort muss er mit computergenerierten Schlachtschiffverbänden die Formics bekämpfen. Das Ende der Geschichte wird sehr schnell erzählt, aber der Fokus war ja auch Enders Entwicklung – dass paßt also. Die Auflösung der Geschichte ist erahnbar und okay. Was stört, ist die letzte Seite. Diesem zuckersüßes Happy-End mit lächelnden Kindern fehlt nur noch das kleine süße Hündchen und die Einblendung des Werbepartners.

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