YPS ist so was wie Kassettenrekorder oder Tintenkiller, wenn man ein gewissen Alter hat, hat man alle drei besessen, benutzt und immer wieder verflucht. Heute schreibt man E-Mails oder hat seine Sprache gelernt, kaputte Akkus ersetzten den Bandsalat und das YPS ist ein Herrenmagazin - oder so was ähnliches. Aber wer bekäme keine feuchten Äuglein, wenn er mal wieder Yinni un Yan oder Robin Ausdemwald sehen würde. nd was hat diese Kinder-Comic-Nostalgie mit der GEEK! zu tun? Das YPS hatte eine waschechte SF-Serie: Captain York. Ordentliche Bilder und biedere Zeitreise-Geschichten, in diesem Heft ganze acht Seiten. Lohnt sich das? Klar - wenn man alt genug dafür ist. Für ein Heft Jugend ohne verwelkende Eierfrucht oder kaputte Plastik-Kuckucksuhrteile in billigster Reprotechnik, bei der wirklich keine Arbeitstunde vergeudetet wurde, da nimmt man einiges in Kauf - und hat noch Spaß dabei.