Es ist eine Ewigkeit her, als David Lapham mit seiner preisgekrönten Serie "Stray Bullets" die Grenzen intelligent erzählter Mystery-Geschichten auslotete. Hier erzählt er seine Version des Werwolf-Mythos. Und weil sich sein "Crossed" gut verkauft, darf auch sein Werwolf brutal mit dicken Titten umgehen und vor allem Eingeweide rausreißen. Ein verfaulter Kopf wird auch noch abgetrennt. Da stört es die Gewaltgeilheit auch nicht unbedingt, das Lapham ein paar wirklich gute Ideen mit in die Splatter-Orgie einbaut. Er kann halt gute Geschichten erzählen, auch wenn sich Sperma und Gedärme besser verkaufen. Die Bilder von Gabriel Andrade sind besser als die der "Crossed" Hefte, gut sind sie noch lange nicht - müssen sie ja auch nicht.

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