Es ist alles da: jeder Name ist eine Anspielung, die Grafik ist gekonnt grotesk, die Geschichte ist von epischer Größe und die Aufmachung mit der englischen Broschur gut. Nemos Tochter, nun selbst Großmutter, jagd Ayesha – die Frau, die Nemos Tochter in Berlin enthauptete. Ist sie verrückt geworden? An ihrer Seite kämpft Hugo Coghlan, ein Viertelgott der versuchte, Captain Nemo zu ermorden. Am Ende gibt es einnen Berg von Leichen, ein gebrochenes Kinderherz und einen heroischer Abgang. Alan Moore mörsert ebenso erbarmungslos wie unterhaltend den Science Fiction Klassiker „Die Frauen von Stepford“ mit Russ Meyers „Supervixens“ und lässt das Volk des Monsters aus „Der Schrecken vom Amazonas“ auftreten. Die Nemo-Trilogie macht einfach Spaß. Deutlich intelligenter als der Kinofilm, erfreulich entspannter und trivialer als die ersten Geschichten der Liga der außergewöhnlichen Gentlemen. Den dritten teil kann man separat von der Trilogie lesen, alle drei Geschichten zusammen machen mehr Sinn.

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