Als sich 1992 einige der besten US-Comiczeichner von den großen Verlagen trenntne um ihren eigenen Verlag Image zu gründen, gab es neben vielen toll gezeichneten Heften Spawn. Fantastischen Bilder und eine Story. Bald zeichnete Greg Capullo den von der Hölle reingelegten Ex-Soldaten Al Simmons bei seinem nicht enden wollenden Martyrium. Im sechsten Band der Hardcover-Reihe bekommt der sonst von Würmern zerfressene Al sein altes Gesicht wieder, aber natürlich nur kurz. Die beiden Privatdetektive Twitch und Burke erfahren ihre Bestimmung, Spawn erlebt eine derbe Niederlage (okay, nicht nur eine) und wir Leser werden von dem als bärtiger bdachloser auftretendem Höllendiener Cogliostro in die Wege der Hölle eingeweiht. Das wichtigste bei Spawn sind aber die fantastischen Bilder. Die in diesem Band enthaltene Nummer 65 zeigt nur ganzseitige Bilder mit einer Menge Text – ein Fest für die Fans des aktuellen Batman Star-zeichners. Auffällig sind die vielen Glanzlichter der Textboxen – eine nicht mehr zeitgemäße Reminiszenz an die neuen Möglichkeiten der damaligen Grafik-Programme.

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