Moréas erstes Abenteuer war ja schon ein Augenschmaus mit gehaltvoller Action-Beilage. Band zwei legt auf der Action-Seite noch eines drauf. Diesmal müssen die hübsche Unsterbliche und ihr grauhaariger Lehrmeister in die USA. Die sind auch in der Zukunft alles andere als gut Freund des Staates Cuba, in dem Moréas Firmensitz liegt. Also versuchen es die beiden auf die heimtückische Art, was aber in einem Desaster endet. Was ein Glück, das die Beiden nicht so einfach sterben können.

Dieser Weg ist für die drei klein und kräftig gewachsenen Rechtsanwälte von Moréas Konzern nicht gehbar. Sie müssen sich den legalen Prozeduren unterwerfen, was sie in Adamskostüm vor der Einreisebehörde antreten lässt. Im christlichen Amerika geht alles sauber und anständig zu – und was macht da unsere Heldin? Auffallen!

Moréa bietet was wir nach dem ersten Band erwarten: Supersaubere Grafik in kunterbunter Farbe voller meist gut aussehender Details und voller Aktion. Fliegende Autos sind dabei nicht der einzige Hinweis auf die utopische Komponente der Geschichte – lasst euch überraschen.

Fans der Serie „Golden City“ – die ja sicher schon sehnsüchtig auf die deutsche Veröffentlichung des siebten Bandes „Die verlorenen Kinder“ warten, müssen sich Moréa anscheun, den Mix von sauberer Grafik, Action und Science Fiction sowie die gelungene Aufmachung als Hardcover in leichter Übergröße zeichnet beide Serien aus. „Golden City“ hat mehr Story – Moréa kann bei den Grafiken punkten. Und Splitter Fans, die „Golden City“ noch nicht kennen: da habt ihr was verpasst! Die Serie startete bei Speed und wurde vom heutigen Zack Chef Mark O. Fischer in dessen Epsilon Verlag wunderbarst und im mittlerweile Splitterstandard FM-Druck augenschmeichelnst weitergeführt.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.