Ein neues Fantasy-Comic-Magazin. Nach der Einstellung des Magic Attack vor Jahren und dem immer wieder beweinten Zustand des deutschen Comic-Marktes ein mutiger Schritt. Schon alleine deswegen Respekt! Die Story ist typisch Fantasy und in der ersten Nummer ohne große Überraschung. Unschuldiger Held, hier Salkin, stolpert in ein Abenteuer. Er erhält ein Medaillon, verbündet sich mit einem Feind und findet einen Gefährten und einen übermächtig erscheinenden Feind.

Die Zweitstory ist ein Fantasy-Manga. Archlord kann auf seinen 10 Seiten manga-typisch nichts erzählen, es gibt statt dessen Action, und die ist toll gemacht.

Abgerundet wird das für die jüngeren Leser konzipierte Magazin mit einigen redaktionellen Seiten. Hier wird dem Fantasy-Neuling das 1 x 1 des Fans nähergebracht. Die Themen sind Klassiker: „Das Schwarze Auge“, „Der Herr der Ringe“ und ein Bericht über ein „Live Action Roleplay“. Für Fantasy-Erfahrene alles bekannte Sachen, aber dieses Heft soll dem Anfänger unter die Lederrüstung greifen. Das macht es spannend und kindgerecht. Da können die entsprechend vorbelasteten Eltern unbesorgt zugreifen und ihren Sprösslingen die nicht alltägliche Leidenschaft sanft vermitteln.

Kein Heft ohne Gimmick, hier sind es Schlangeneier. Warum die beiden Magneten diesen Namen aufgedrückt bekamen? Aber es klebten schon deutlich schlechtere Extras auf Magazin-Umschlägen.

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