Früher gab es eine interessante Serie mit dem Titel „What If?“. Da gab es Geschichten, die erzählten, was wäre, wenn Daredevil ein SHIELD Agent wäre oder was wäre, wenn Phönix nicht gestorben wäre.

Jetzt gibt es das Sommer CrossOver „House of M“, und hier erfahren wir Leser, was wäre, wenn die Mutanten die Erde regieren würden. List sich wie eine große „What If“ Story – und das ist ja auch nicht das Schlechteste.



Im Marvel Moster 13 gibt es also „What If“ bis zum Abwinken. Zuerst sind die Fantastischen Vier echt fies und stehen unter der Leitung von Doktor Doom, der als Nicht-Mutant die Souveränität seines kleines Land und seiner Einwohner gegen die herrschenden Mutanten verteidigen will. Und das ist nicht einfach.

Die beeindruckendste Story Arc in diesem Band dreht sich um den Hulk. Der ist ein Aborigine und kämpft für die freien Menschen in Australien – wenn man ihn ärgert. Hier sind die Bilder grob und düster – das passt und macht Spaß.

Den Rest bilden drei kurze Geschichten mit mehr seltsamen Geschichten in durchschnittlicher Marvel-Qualität.

Das ganze „House of M“ Konstrukt ist etwas zäh. Es fehlt eine fortschreitende Handlung. Und am Ende wachen alle wieder auf und kommen aus der Dusche (so war das bei Dallas, als sich plötzlich eine totgelaufene Teilstory nicht weiterführen ließ und alles als Traum erklärt wurde). Trotzdem gibt es kurzweilige Unterhaltung auf recht hohem Superheldenniveau.

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