„Im Griff der Parasiten“ fängt mit dem zweiten Teil der Schlägerei zwischen dem verdammt Prime ähnlichen Repo-Man und unserem Helden an. Pubertäre Sprüche und viel Haudrauf-Action mit einem auch verdammt Prime ähnlichen Schluss. Und Krypto rettet den Tag, den dann ein nicht ganz so alter Bekannter wieder vermiest. Das war eine Story aus Action Comics, weiter geht’s mit einem Dreiteiler aus Adventures of Superman: Heilende Hände.

Die Story um die entführten Geschwister Alex und Alexandra fängt horrormäßig an: Gefangen und verstrahlt durch den durchtrieben Ruin können die beiden nur überleben, wenn sie ihren Opfern die Lebensenergie aussaugen. Was wie eine recht traditionelle Story beginnt, wird immer surrealer (und das für ein Superheldencomic ;0), als plötzlich Mxyzptlk im rot/blauen Dress auftaucht. Keine Angst, es wird noch abgedrehter, als die DC Redaktion persönlich in die Story eingreift.

Nette Idee, die grafisch gut, wenn auch nicht spektakulär, umgesetzt ist. Die DC Redaktion sieht man in einer Art Foto-Love-Story und sogar die Herzchen fehlen nicht – allerliebst.

Gewöhnungsbedürftig ist die Übersetzung. Da sieht es so aus, als würde aus dem in Amerika groß gefeierten Erntedankfest, das selbst hierzulande ein Feiertag ist, plötzlich Weihnachten (schließlich erschien die Nummer im Juni – aber man kann sich immer täuschen) – und das ganz Amerika unlike ohne aufwendige Deko. Und ob die beiden fremdsprachlichen Texte in den Sprechblasen auf Seite Absicht sind? Immerhin spricht der Fotograf dann doch plötzlich deutsch.

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