Aria führt den Leser mal wieder in fremde Welten. Es beginnt auf einem Sklavenmarkt. Natürlich wird Aria das versklavte Volk befreien, aber wie immer macht sie das mehr oder weniger nebenbei – aus versehen. Denn zuerst trifft sie gleich mehrere alte Bekannte. Da ist der Bildhauer Enia, der wird im Laufe der 48 Seiten seinen Teil an der Befreiung leisten, doch zuerst lässt er unsere Heldin im Stich. Die landet darauf hin im Kerker, nur um dem nächsten alten Bekannten in die Arme zu laufen. Glore war so in Aria verliebt, dass er sich eine Frau gesucht hat, die der Angebeteten bis aufs Haar gleicht. Die Gattin ist natürlich über das Auftauchen des Originals nicht sehr glücklich. Durch diverse Eifersüchteleien landet Aria auf einen Boot Richtung Sklavenwelt. Natürlich befreit sie sich aus der Gefangenschaft, nur um in der nächsten zu landen.

Doch dann greift das Gornex in die Geschichte ein. Mit diesem Schmuckstück kann Aria Gedankenlesen und noch weitere undokumentierte Kunststücke mehr machen. Derart psychisch erweitert nimmt unsere Heldin ihr Unterfangen, die Sklaven zu befreien in Angriff. Doch es ist nicht zuerst der Kampf, den sie sucht. Als Erstes restauriert sie einen Gott und wirkt dadurch Wunder.

In Band 13 reist sie an der Seite ihrer neuen Freundin und Glores alter Frau in das nächste Abenteuer. Ganiele macht sich schnell an den nächsten Verehrer von Aria ran. Die beiden frisch verliebten machen sich alsbald in ihre eigene Zukunft auf. Keine Angst, was Weyland zu Beginn in die Geschichte einbaut, wird zumindest am Schluss wieder auftauchen.

Aria entdeckt als Nächstes ein geheimes Dorf mit netten und verrückten Menschen. Es ist klar, die Verrückten werden entweder geheilt oder üben am Ende keine Macht mehr aus. Und die kinderlosen Liebenden werden mit dem Erlöser beglückt.

Bei den Zeichnungen hat sich seit Band 11 nichts geändert. Organisch, sauber und immer fantastisch mit manchmal stieren Knopfaugen – Weylands Bilder erzählen in gewohnt ordentlicher Weise die Geschichte. Keine Kunst, keine Experimente – solide, funktionell und schön anzuschauen. Vielleicht etwas altmodisch.

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