Hier ist die Samurai-Welt noch in Ordnung. Wenn auch kitschige Streifen wie „The Last Samuarai“ die Realitätsnähe des Klischees vom tugendhaften, aufrichtigen und irgendwie guten Japans des Mittelalters überdenkenswert machen, so ist dieses Sujet in Comics wie diesem gut aufgehoben.

Usagi ist ein waschechter Samurai. Wer sich von seiner Hasengestalt irreleiten lässt und einen Funny vermutet, der steht spätestens ab Seite 36 bis zu den Knöcheln im Blut der Feinde. Gilt es doch eine tugendhafte Frau zu beschützen.

Ehre, Geschenke, Hinterlist, Wagemut, einzuhaltende Regeln, persönliche Katastrophen und die Liebe. Alles schön in einer flüssig erzählten Geschichte verpackt. Wer braucht da noch Farbe? Als Ersatz für die Farbe bekommt man doppelt so viel Seiten wie für den Preis üblich.

Aber was hat der Schöpfer dieser Serie Stan Sakai mit Nasen? Einer hat eine tönernde Nase, der andere eine falsche Nase an einem Band.

Drei Geschichten, alle voller Moral, Spannung und Herzschmerz. Weil dieser Band mit dem zweiten Teil der Geschichte „Die Sünden des Vaters beginnt“ schnell noch Band 12 kaufen – es lohnt sich.

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