Des Epos sechster Band. Am Grundgerüst hat sich nichts geändert, warum auch? Der Doof-Roboter erzählt dem vor Anspannung überhitzenden Dick-Roboter die Geschichte des Geschlechtes der Meta-Barone.

Diesmal dürfen die Beiden ihrem Gebieter sogar in Fleisch und Blut gegenüberstehen. Doch der zerstört mal nebenbei seine eigene Zufluchtsstätte und die beiden Roboter mit – denkt er. Doch Pat und Patterchon können in letzter Sekund fliehen. So darf dann auch der Leser die Herz zerreißende Geschichte um Dona Vicenta Gabriela de Rokha und ihren zwiegespaltenen Mann Eisenhaupt miterleben.

Das geht nicht ohne Ekelfaktor, dazu ist auch dieser Band verpflichtet. Die Großmutter des aktuellen Meta-Barons reißt sich die Augen aus, um ihrem Vater seine Verfehlungen zu offenbaren. So kann sie ihr Glück mit ihren beiden Männern in einem Körper für kurze Zeit finden.

Dann gibt es noch Raumschlachten, blutige Kämpfe und alberne Roboter-Kommentare. Beeindruckend ist die Zerstörung des Planeten Filodendra. Die Verzweiflung eines sterbenden Planeten wird fühlbar und die Rettung eines Teiles der Bevölkerung auf eine durch und durch künstliche Nachbildung m schlechter Luft und Holo-Vögeln ist tragisch.

Andres als die Vorgänger, hat Band sechs nichts Herausragendes. Es ist eine gute Fortsetzung, ist aber nicht selbständig genug, um aufzufallen. Wer die Serie bis jetzt gelesen hat, kommt auch um diese Geschichte nicht herum, was schlechter klingt als es ist.

Allein die beiden Roboter, die in den Palast des Metabarons ohne dessen Wissen wieder aufbauen, lässt auf eine größere Rolle der Beiden in der Zukunft hoffen.

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