Mal wieder der Beginn eines großen Abenteuers. Ganz im Stil der Fantasy-Titel bei Carlsen bietet Arkeod solide Comic-Kost mit einer großen Priese Technik: Die alte Geschichte um die Rettung einer untergegangenen Kultur. Die Action steht klar im Vordergrund und wird von vielen Zutaten unterhaltend abgerundet.

Adam ist der Held der Geschichte. Auf seinen Schultern liegt das Heil der Welt. Er ist der Sohn des großen Matthias und auserkoren, die Macht des Lapsit ex illies zum Wohle der freien Menschen zu nutzen. Doch warum sieht er genauso aus wie Tristan, der Tyrann?

Zuerst einmal muss das magische Manuskript gefunden werden. Und gleich gibt es die erste große Klopperei zwischen den Guten und den Bösen. Natürlich siegen die Guten und ein weiterer kleiner Teil der Vergangenheit dieser Welt wird erzählt.

In der Folge werden mehrere Gruppen vorgestellt. Die jugendlichen Kämpfer inklusive der appetitlichen Damen mit entblößten Hintern bei der unausweichlichen Bade-Szene. Dann der Rat der freien Menschen, die gleich einen Übergriff durch die Bösen überstehen müssen. Schließlich die seitenlange Erklärung, um was es sich bei dem heiß umkämpften Manuskript überhaupt handelt.

Das Ende des ersten Bandes zeigt den Helden neben einem Plakat mit dem Bild seines Widersachers, und erst jetzt erkennt er die seltsame Ähnlichkeit, die beide verbindet.

Solide erzählt, flott gezeichnet. Einige Passagen bleiben unschlüssig, aber das ist in Zeiten des Manga-Trends nichts Außergewöhnliches mehr. Beeindruckend sind die großen Paneels, die eine Welt voller zerstörter Bauten im Mischmasch-Stil zwischen asiatischem Tempelbau und westlichem Hochhausdesign zeigen. Sogar die Flugzeuge schaffen es mit ihrem schnittigen Design, neben der vielen nackten Haut zu bestehen.

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